• Leonberger Arbeitskreis für Gesellschaftspolitik (LEO-AK-GesPol)


    Anm.: Corona bedingt konnte der AK seine Arbeit noch nicht aufnehmen. Er soll daher erneut nach den süddeutschen Sommerferien in der zweiten Hälfte des September 2020 aufgelegt werden.
    (TEXT):


    1. Konzeptionelle Vorstellungen


    Der geplante Arbeitskreis soll sich mit Fragen des Zusammenhangs von Sozialer Marktwirtschaft und den Herausforderungen der modernen Sozial- und Gesellschaftspolitik befassen. Dazu sollen sowohl grundlegende analytische Ansätze als vor allem auch anwendungsorientierte Konzepte erarbeitet und bei entsprechender Qualität veröffentlicht werden. Das eigentliche inhaltliche Ziel des AK besteht darin, über die für die Bundesrepublik (und die EU) essentielle Symbiose zwischen privatem Wohlstand und der öffentlichen Wohlfahrtsproduktion theoretisch wie praktisch aufzuklären und mit zu helfen, diese nachhaltig zu stärken. Mit anderen Worten: das für die Privatebene gegebene Subsidiaritätsgebot soll mit dem modernen Solidaritätsverständnis der westlichen Gesellschaftsordnung zu einer sich ergänzenden starken sozialpolitischen Funktionseinheit ausgebaut werden.
    Geleitet wird das "Projekt", das unter günstigen Bedingungen später in eine Akademie einmünden könnte, von der Idee, dass es angesichts der zunehmenden politischen Hysterien und der immer breiter von Ideologien, Gesinnung und Framing diktierten öffentlichen Debatten, immer notwendiger wird, wissenschaftlich abgesichertes Wissen zu erzeugen und für den öffentlichen Diskurs bereit zu stellen. Hier handelt es sich sozusagen um das "sine qua non" für die gesellschaftspolitische Einlösung des westlichen Freiheitsversprechens!

    2. Kritisch-rationales Wissenschaftsverständnis - ein Gebot der Stunde.

    Die Überlegungen des "Projekts" selbst sind selbstverständlich nicht neu, sie greifen aber aktuelle Entwicklungen im staatlichen Handeln, im Bereich der Sozialen Marktwirtschaft und in den Kernzonen der kollektiven Mentalität dahingehend auf, dass die sog. "Verwissenschaftlichung" der Politik nicht immer und unbedingt eine Mehrung rationaler Entscheidungsgrundlagen entspricht, sondern selbst zeitgeistigen Einflüssen unterliegt. Diese, für das Ethos des Wissenschaftsystems irritierenden zeitgeistigen Einflüsse müssen daher im Rahmen einer transparenten und methodisch-kritischen Diagnostik etwa i.S. Helmut F. Spinners ("Das wissenschaftlicher Ethos") oder i.S. Karl Poppers ("Die Offene Gesellschaft und ihre Feinde", Möglichkeit des Auftauchens eines "Schwarzen Schwans") immer wieder von Neuem überprüft werden.
    Gerade heutzutage zeigt sich, dass die aktuell angesagte "wissenschaftliche" Politikberatung sich bereits von ihrem gesinnungsethisch oder ideologisch vielfach eingeschränkten Grundverständnis her einer ergebnisoffenen Prüfung rationaler Steuerungsverfahren systematisch zu verweigern sucht. Dies gilt klassischer Weise für die immer schon ideologieverdächtigen Sozialwissenschaften, hat sich aber in bedenklicher Weise vielfach auch auf die "Communities" der Naturwissenschaften übertragen.

    3. Das Problem der inter- und intraszientivischen Assymetrien.

    Die unterschiedlichen Wissenschaftszweige und die hinter ihnen stehenden "Wissenschaftsschulen" weisen erhebliche Assymetrien in ihren Erkenntnisfortschritten, aber auch in Bezug auf ihr eigenes Wissenschaftsverständnis und die Auswahl ihrer methodologischen Souveränität auf. Insofern kann auch nicht von "der"(!) Wissenschaft oder unumstößlichen, "alternativlosen" Wissensbeständen gesprochen werden. Im Gegenteil: Die Auswahl darüber, welche Wissenschaft als fachlich führend gilt und/ oder von ihren Vertreterinnen her für die Politikberatung mithilfe der Medien in ihrem Einfluß auf die Öffentlichkeit bevorzugt werden sollte, unterliegt wiederum selbst einem "ideologisch" bzw. partei- oder lobbypolitisch motivierten Selektionsprozess. Die deutschen Haltungsmedien wie ARD, ZDF, Deutschlandfunk, Funke-Mediengruppe usf. führen dies aktuell bei der Veröffentlichung von wissenschaftlichen Erkenntnissen oder angeblichen empirischen Ergebnissen immer wieder "schamlos" vor Augen.
    Ein weiteres, sehr aussagekräftiges Beispiel verweist etwa auf die deutsche Windkraft-Lobby.
    Wenn wir die derzeit aktuelle Verteilung von gesellschaftspolitisch verfügbarem Wissen in seinem Verhältnis zu den im Mainstream "angesagten" Wissensbeständen betrachten; und deren Einflussnahme wiederum auf das politische Geschehen nach strengen analytischen Kriterien zu bewerten suchen, dann treten vor allem vier Strukturelemente in Erscheinung, die ganz unmittelbar auf die Zerrissenheit der theoretischen und praktischen Ansätze sowie vor allem auch: auf die tiefen sozialen und ideologischen Spaltungsprozesse in den "scietific communities" hinweisen.

    (3.1) Hetoregene Wissensbestände und Wissenssysteme:

    Es besteht eine ungeheure Bandbreite heterogener Wissenssysteme, die heute kaum noch überschaubar ist; und die aufgrund dieser Undurchsichtigkeit daher immer wieder lediglich zu kritiklosen, positivistisch umgesetzten suboptimalen Lösungen einladen. Dieses inzwischen von Politik und vordergründiger "Wissenschaft" vielfach eingespielte "Meinungs- und Haltungssystem" verstößt nicht nur gegen die streng wissenschaftlichen Arbeitskriterien selbst (vergl. vor allem Popper), deren Fortschrittsprinzip allein auf dem fortwährenden Dialog von rationaler Kritik und rationaler Gegenkritik beruht. Es verführt auch zu ständigen Framingsversuchen und lädt zu einem banalisierten Horizontwissen ein. Vor diesem Hintergrund kann es insofern auch nicht weiter überraschen, dass aus Sicht dieser qualifizierten Ordnungs- und Definitionskriterien heraus die öffentliche Meinung vielfach durch eine höchst un-wissenschaftliche (!), faktisch toxisch-ideologisch eingefärbten Debatten bestimmt wird. Prominente Beispiele hierfür sind die sog. neuen "Mbilitätskonzepte", die entweder gänzlich auf die weitreichende Eindämmung des Individualverkehrs drängen oder höchst einseitig auf die E-Mobilität setzen, während die Wissenssysteme rund um den Verbrennungsmotor, Wasserstoffantrieb, E-Fuel u.a.m in absoluter politischer Einseitigkeit und Willkürlichkeit immer wieder aus der Debatte eliminiert werden. Das Gleiche gilt für die obstrusen Vorstellungen zu Urbanität und Wohnungsbau, die weitestgehend auf Kollektivierungs- und Kontrollphantasien aufbauen; unsäglich schließlich die vollkommene Absenz von wissenschaftlichen Erkenntnissen in der sog. "Integrationsfrage".
    Derart sich häufende Verstöße gegen die genuine DNA des Wissenschaftsbetriebs führen in ihrer Folge immer mehr zu gefährlichen sachlichen Verengungen, vor allem dann, wenn eine von Moral, Emotionen, Schnelllebigkeit und mangelnder Sachorientierung anstatt von kritischer Rationalität(!) diktierte Politik aus Gründen ihrer bornierten Parteilichkeit - oder aus Dummheit - von opportunistisch in den eigenen Kram passenden, selektiv gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnissen Gebrauch zu machen sucht.
    Vor allem die Ära Merkel hat sich mit diesem Politikstil immerhin für vier Legislaturperioden an der Macht halten können. Hoch problematisch ist dieser Politikstil insofern, als plötzliche Stimmungsschwankungen mit beliebig ausgewählten "wissenschaftlichen" Begündungen - positiv wie negativ - kombiniert werden, wie das im Fall des plötzlichen Atomausstiegs Deutschlands oder in der gegenwärtigen Verteufelung der Diesel-Technologie der Fall (gewesen) ist.
    Auch die heute lautstarken NGOs bauen auf dem Arbeitsprinzip auf, weitreichend ungeprüfte oder ideologisch teilweise hochkonzentrierte wissenschaftliche Aussagen wie etwa die des ohnehin gerade auch von der Politik dominierten IPCC oder die "wissenschaftlichen" Aussagen des UNO-Migrationspaktes einseitig zu stärken und an den jeweiligen "nationalen" Parlamenten vorbei als vordringliche systemische Ziele in die gesellschaftlichen Debatten hinein zu lancieren.

    (3.2) Permanter Kampf um öffentliche Aufmerksamkeit:

    Der unaufhörliche Kampf der sowohl fachlich wie sozial heterogenen Wissenssysteme um jeweilige öffentliche Aufmerksamkeit ist strategisch mit dem Ziel verbunden, für die jeweils eigene disziplinäre Förderung zu werben und im Wettbewerb der Diszipline und "Schulen" die eigenen Chancen, selbst machtvollen Einfluß auf die Gestaltung der zukünftigen (Welt-)Ordnung nehmen zu können, weiter ausbauen zu können. Beispiele hierfür bieten die internationale Klimaforschun und hoch aktuell nunmehr die Virologie, ebenso gilt das aber auch etwa für die politologisch arbeitende Akteure wie z.B. die politischen Umfrageinstitute oder sog. "Wissenschaftsjournalisten" wie Ranga Yogeshwar. Auch ihnen geht es primär darum, ihren Anspruch auf gesellschaftspolitische Deutungshoheit mit allen Mitteln durchzusetzen. Und eben nicht um den fairen rationalen wissenschaftlichen Diskurs.
    Diese innerszientifischen Wettbewerbsformen und selbst die darin zum Vorschein kommende Aggressivität sind zwar historisch keineswegs neu, sie widersprechen aber, wie schon oben angedeutet, im höchsten Maße dem Ethos einer wissenschaftlich aufgeklärten Gesellschaft. Zudem führt gerade dieses Vorgehen paradoxer Weise zu weiteren Formen einer - suboptimalen - Selektivität in der Umsetzung wissenschaftlicher Ratschläge. Denn in Folge dieser Selektionsprozesse werden die objektiv ja durchaus vorhandenen intra- und interszientifischen Querverbindungen seitens der Wissens-Subjekte selbst zumeist willkürlich gekappt. Entweder auf Grund des eigenen, Ideologie infizierten Horizontwissens, das die Subjekte als Forscher, Lehrer oder Berater repräsentieren. Oder aber aus der eigenen gesinnungsethischer Leitmaxime heraus, bewusst zu verhindern zu suchen, dass ihnen unbekannte oder ihnen widersprechende Wissensbestände und Erkenntnisansätze in die breite Öffentlichkeit gelangen können.
    Es handelt sich um einen "Krieg der Wissens-Systeme", in dessen Folge nicht nur politisch dilemmatische und einseitig motivierte Wissens- und Echoblasen entstehen (Beispiel: die Grüninnen), noch gravierender für die Behinderung des allgemeinen Erkenntnisfortschrittes ist es, dass sich das sog. "Horizontwissen" als klassische Formbestimmung unreifer Bildung und unfertigen Wissens auf breiter gesellschaftlicher Basis etablieren kann. Eingeschränkte, hochselektive und "beliebige" Wissensstrukturen können sich dadurch zum Teil bis weit hinein in ideologische Desiderate fortsetzen und werden hier vor allem von den neuen "produktionsfernen", urban saturierten Eliten in Verwaltung, Politik, Medien und Kulturbetrieb, teilweise auch in den Freelancer-Milieus, politisch lanciert (Prenzlauer Berg). Von dem verhängsnisvollen Einfluß auf den akademischen Nachwuchs in den Master-Studiengängen und bei den Doktoranden ganz zu schweigen. Wie soll sich z.B. ein Doktorand aus der Klimaforschung heute überhaupt trauen, in seiner Dissertation andere Wege zu beschreiten als die, die durch den IPCC vorgezeichnet sind. Oder denken wir an Doktoranden in Fächern wie Migrations-, Konflikt-, Friedens- und der Rassismus-Forschung, in denen es weniger um die Erarbeitung nüchterner objektivierender Erkenntnisse geht denn auf politische Korrektheit ankommt. Viele amerikanische Universitäten geben hier inzwischen - im Rahmen etwa des Feminismus, der Kulturwissenschaften und der Gender-Forschung - ein erschreckendes Bild ab. Aber auch wir in Europa sind nicht mehr allzu weit von Verzerrungen und Tabus entfernt, wenn wir vermehrt erfahren müssen, wie sich Studentenmobs immer häufiger der universitären Debattenkulturen bemächtigen und die traditionelle universitäre Meinungs- und Forschungsfreiheit durch ihr militantes Auftreten aushebeln

    (3.3) Dramatisches interszientifisches Arbeits-, Leistungs- und Wissensgefälle:

    Inzwischen nicht mehr zu übersehen ist das teilweise dramatische Wissens-, Leistungs- und Arbeitsgefälle zwischen den großen Wissenschaftsblöcken. Angefangen von den Natur- und Ingenieurwissenschaften und der Informatik an der Spitze der Status- und Leistungshierarchie bis hin zu den inzwischen in ihrem Status als Ernst zu nehmende Wissensproduzenten seit den 1970er Jahren nahezu vollkommen abgestürzten Sozialwissenschaften (Soziologie, Sozialpsychologie, Pädagogik, Sozialisationsforschung, Sozialphilosophie, Politologie). An der oben bereits genannten Umfrageindustrie, den zum Teil "windigen" Auftragsexpertisen (siehe etwa: Bertelsmann-Stiftung, "Zukunftsinstitut" von Matthias Horx in Frankfurt), einer absolut - außer vielleicht für die Sanitärhandwerk überflüssigen Gender-Forschungs-"Industrie" oder der regierungsnahen Hofberichterstattung seitens der akademisch etablierten Politologie (Paradebeispiel: Albrecht von Lucke) beweist sich inzwischen nachhaltig, dass die unter "Sozial- und Geisteswissenschaft" firmierenden Diszipline kaum noch imstande, real wertige, seriöse Erkenntnisbeiträge zur Strukturierung des öffentlichen Bewusstseins zu leisten. Entsprechend rangieren die in den Sozialwissenschaften vornehmlich behandelten Themenfelder wie etwa Bildung, Erziehung, Beruf, Erwerbsarbeit, Familie, Gruppe, Sozialstruktur, Soziale Systeme, Lebenswelt, Alter, Geschlecht, Biographieforschung, Integration, Parallellgesellschaften, Erwerbsarbeit Bewusstsein und "Weltbilder", um nur einige zu nennen, in ihrem Prestige am unteren Ende der gesellschaftspolitischen und systemischen Bedeutungsskala.
    Man kann es dem Durchschnittsbürger bzw. Politikern deshalb in der tat auch nicht verübeln, dass sie wirkliche Unterschiede zwischen Populärwissen, ideologisch präferierten Wissensformen oder der Auftragsforschung einerseits und einem im Hochschul- und Forschungsbetrieb grundständig und professionell erarbeitetem sozialwissenschaftlichen Primärwissen kaum noch vorzunehmen in der Lage sind. Insbesondere durch die "Demokratie- und Gender-Forschung" neigen die Sozialwissenschaften dazu, jegliches Alleinstellungsmerkmal gegenüber dem populären oder unpopulären Alltagswissen zu verlieren. Grösstenteils widerspricht der dortige Erfahrungsstand sogar dem publizierten "Erkenntnis" dieser sog. "Fachleute". Das derzeitige Paradebeispiel bildet aus meiner Sicht derzeit aber vor allen anderen die aktive Kooperations- und Personalverbindung zwischen dem Institut für "Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung" der Universität Bielefeld (Leiter: Prof. Dr. Andreas Zick) und der "Amadeu-Antonio-Stiftung", immerhin Mitglied im Bundesverband Politische Bildung (bpb), die ganz bewusst mit ideologisch übertünchter Wissenschaftlichkeit ihre kruden Botschaften erfolgreich in der Öffentlichkeit unterbringen und dadurch erhebliche geistige Gewalt gegenüber Andersdenkenden zu propagieren versteht.

    (3.4) "Clashs" zwischen den Disziplinen und Wissenschaftsschulen:

    Während die Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie die Informatik konsequent an den Zukunftsfeldern und Herausforderungen des 21. Jahrhunderts orientiert sind, haben die Sozialwissenschaften von ihrer Mentalität wie auch vom Interesse der Mehrheit ihres Nachwuchs her das überaus differenzierte und qualitativ hochwertige Gedankengebäude des 20. Jahrhunderts noch nicht einmal ansatzweise internalisiert. Eine grundständige akademische Ausbildung, orientiert etwa an Klassikern wie Weber, Marx, Simmel, Popper, Fromm usf. findet kaum noch statt. Die Verschulung des Studiums und der Zeitdruck, der aus dem Interesse an der schnellen Verwertbarkeit resultiert, tun ihr Übriges, tiefergehende Einlassungen in die genuine DNA der sozial- und geisteswissenschaftlichen Fächer zur Ausnahme zu degradieren und das Selbststudium weitestgehend auszublenden.
    Wie bereits weiter oben angeführt, verflüchtigen sich zudem die Grenzziehungen i.S. des Alleinstellungsanspruchs der Sozialwissenschaften als grundständiges fachliches Lehr- und Forschungsgebäude zu einschlägigen Fragen der sozio-kulturellen, sozialpsychologischen und sozio-ökonomischen Entwicklung immer folgenreicher für die immanente Professionalität und Seriosität gegenüber vulgärwissenschaftlichen oder ideologisch strukturierten Wissensbereichen, wie sie im alltäglichen Gesinnungsjournalismus, in religösen Glaubenssystemen, im politisch-korrekten Politiker-Sprech oder im Rahmen fundamentalistischer Weltanschauungen jeglicher Couleur zum Ausdruck kommen. Kurz: ideologische Beliebigkeit und Unprofessionalität schlagen seriöse Fachlichkeit.
    Bachelorstudiengänge etwa in der Sozialpädagogik, die einen nach wissenschaftlichen Ausbildungskriterien nahezu komplett unterstrukturierten "akademischen" Nachwuchs in die sozialen Funktionssysteme insbesondere unter dem Dach der Staatstätigkeit entlassen, tragen auf diese Weise zur weiteren faktischen wie reputativen Zerstörung eines professionalisierten(!) sozialwissenschaftlichen, sich in der Praxis umfassend und genuin bewährenden Wissensansatzes bei.
    Seit Jahren vollzieht sich nun schon der oben skizzierte schmerzlicher Niedergang der Sozialwissenschaften. Haben Sie mal in letzter Zeit trotz der rasanten sozial-ökonomischen Umbrüche etwas von der "Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS)" gehört ?!

    3.5 Mangelnde Interdisziplinarität

    Der ungeheure Erkenntnisfortschritt, den die Natur- und Ingenieurwissenschaften seit nunmehr über 150 Jahren erleben, verdankt sich zum einen der Neugierde und der Leistungsethik herausragender Persönlichkeiten wie etwa Robert Koch (1843-1910, Mediziner und Mikrobiologe) oder Robert Bosch (1861-1942, Feinmechaniker, Elektro-Ingenieur, Unternehmer), er basiert aber ganz wesentlich auf dem Gedanken der Inderdisziplinarität und deren Umsetzung in die praktische Forschungsverbindung aus unterschiedlichen Disziplinen und damit eben auch: in die gezielte Nutzung der Wissensproduktion von unterschiedlichen Ansätze und Blickwinkeln. M.a.W.: Durch die Arbeitsmethodik, unterschiedliche fachliche Ebenen miteinander bereist im Entstehungsprozess neuen Wissens zu kombinieren, wird technischer, naturwissenschaftlicher und vor allem alltäglicher Fortschritt überhaupt erst möglich, lässt sich Zukunft planbarer gestalten.
    Mit dem heute unumstößlichen Verdikt der Interdisziplinarität ist auch der Gedanke des multi-funktionalen, disziplinär diversifizierten "Teambuildings" verbunden. Gerade diese Aufgaben bezogene, gezielte Bündelung verschiedener Diszipline und ihre sozio-funktionalen Fachkulturen haben den Erfolg der Natur- und Technikwissenschaften in den letzten acht Jahrzehnten sprunghaft in die Höhe schießen lassen. Diese Entwicklung ist für die Sozialwissenschaften - außer in den methodologischen Bereichen wie Sozialstatistik und Umfrageforschung und vielleicht der Personalentwicklung - nahezu gänzlich ausgefallen. Ansätze, wie sie etwa unter dem Dach der "Kritischen Theorie" in der Zeit zwischen Mitte den 1960er und dem Ende der 1980er Jahre kurzfristig in den Verbindungen aus Sozialphilosophie, Sozialpsychologie, Wissenschaftsethik, Pädagogik und Soziologie einschließlich empirischer Studien - siehe etwa meine zusammen mit Ditmar Brock 1981 veröffentlichte Studie "Alltägliche Arbeiterexistenz" - entstanden sind, und die sich z.T. noch in der "Biographieforschung" bis in die Anfänger der "Nullerjahre" des dritten Jahrtausends haben halten können, sind wieder in den anonymen Nischen ausgeklügelter Theoriearbeit, vor allem aber in die gänzliche Belanglosigkeit abgetaucht.
    Was jedoch noch auffallender ist, ist der Umstand, dass es vor allem Soziologie und Sozialpsychologie niemals so recht geschafft haben Partnerinnen auf Augenhöhe für die Natur- und Ingenieurwissenschaften zu werden. Klar: Anfänge hat es etwa in der "Technikabfolgeschätzung" oder in der Kooperation mit Architektur- und Städtebauprojekten gegeben, aber wirklich dauerhaft gesicherte Erkenntnisse haben sich dadurch nicht eingestellt. Wenn ich allein an meine Zeit als Jungwissenschaftler denke, in der ich mit anderen zusammen etwa mit Architekten über die sozialpsychologische Bedeutung bzw. über psychische Gesundheitsrisiken im Städte- und Sozialen Wohnungsbau denke, so zeigt sich, dass sich auf dieser Ebene bis zum heutigen Tag eigentlich Null-Komma-Null geändert hat. Ein ursprünglich hoffnungsvolles "Experiment" bestand u.a. auch in den Anfängen der Sowjet-Union zwischen 1918 und 1922, hat sich aber ebenfalls aus nicht näher zu erörtenden politischen Gründen dann wieder verflüchtigt.
    Das Nachdenken über die unbestreibare Notwendigkeit der Interdisziplinarität zeigt erneut besonders eindringlich, dass sich die Sozialwissenschaften - zumindest in dem hier vorgetragenen Verständnis - heute auf dem Abstellgleis befinden bzw. nur noch ein gerade noch geduldetes Nischendasein führen.
    Dies wiederum dürfte einem sich selbst ständig in Dynamiken, hohen Entwicklungsrisiken, strukturellen Verwerfungen und neuen sozio-ökonomischen und sozio-kulturellen Herausforderungen befindlichen Gesellschaftssystem eigentlich nicht gleichgültig sein! Ist aber so!

    4. Der Merkelismus als Totengräber von Marktwirtschaft und Parlamentarischer Demokratie.

    Die Bundesrepublik wird seit Jahren von einer Politik dominiert, deren Visionslosigkeit, problematischen Entscheidungen und wissenschaftliche Bescheidenheit innerhalb der nächsten drei Jahre absehbar - so meine Prognose - zu einem Schlamassel ungeheuren Ausmaßes führen wird. Hinweise darauf ergeben sich aus der sträflich vernachlässigten Orientierung an den Herausforderungen der Sozialen Marktwirtschaft, der mittelständischen Wirtschaft und dem Mittelstand in Deutschland, einem Bildungssystem, das die fachlichen Lücken der eigenen Volkswirtschaft - anders als etwa in Japan, Taiwan oder Südkorea - aus eigner Kraft nicht mehr zu schließen vermag und einer Sozialpolitik, die sich selbst wie dem Gesamtsystem immer mehr ungedeckte Schecks aufdrängt (siehe u.a. auch "Endlose Entgrenzung" hier auf meinem Web-Auftritt) .
    Darüber hinaus verspielt das laienhafte, euphemistische Schwadronieren über angeblich funktionierende (pädagogisch erfolgreiche) Integrationskonzepte sämtliche potentiellen volkswirtschaftlichen und sozialpolitischen Fortschritte. Fachlich-soziologisch und pädagogisch ist es einfach(!) Fakt, dass eine von den kulturellen, religiösen, beruflich-qualifikatorischen Hintergründen her diversifizierte und zudem weitgehend ungesteuerte Zuwanderung unterschiedlichster Provenienz eine in der Moderne ohnehin schon hoch ausdifferenzierte, in vielfältige Lebensweisen und politische Lager zerklüftete Gesellschaft eine systemisch auf Dauer tragfähige Mindesthomogenität an notwendiger Staatsbürgerlichkeit nicht zu formen vermag. Wie empirisch deutlichst (!) nachweisbar, nehmen Parallellgesellschaften und biographisch überaus differente, sich einander "befehdende" Lebensstile ständig weiter zu. Eine lediglich am GG orientierte Gesellschaft, wie sie NGOs aus bisweilen höchst fadenscheinigen Gründen fordern und fördern, wird auf keinen Fall funktionieren.
    Wenn diese soziologische Entwicklung, die der Merkelismus als politisches Regime entscheidend mit zu verantworten hat, so weiter geht, wird unseren Enkeln die Zukunft gestohlen; und wird die Generation unserer Kinder, also die jetzt aktive Erwerbsgeneration, spätestens zum Zeitpunkt ihrer Verrentung/ Pensionierung unter massiven Armutsbedingungen leben müssen.
    Ethisch wie fachlich ist es daher an der Zeit, die beiden Säulen des westlichen Demokratiesystems, nämlich die Soziale Marktwirtschaft und eine aufgeklärte, von weitreichenden Solidaritätsgedanken der katholischen Soziallehre und der Arbeiterbewegung angeleitete Sozialpolitik mit allen zur Verfügung stehenden geistigen Mitteln zu verteidigen. Und eine Voraussetzung dafür ist, glasklare Diagnose zu betreiben, die vor allem auch "Ross und Reiter" eindeutig zu identifizieren vermag.
    Auch der Blick auf den aktuellen Zustand des Parlamentarismus in Deutschland zeigt, wie sehr unser Gesellschaftsystem durch innere Feinde, durch hirnlose Mitläufer, durch Gesinnungsjournalismus und durch den unterwürfigen Opportunismus vieler Politiker und Politikerinnen bedroht ist. Indem gerade die in der Verantwortung stehenden Politiker und Journalistinnen meinen, mit der vermeintlichen Mehrheit oder in Übereinstimmung mit den Haltungsmedien aus Gründen der eigenen Wiederwahl und/oder der Sicherung der Versorgungsbezüge mitschwimmen zu müssen, entziehen sie sich mut- und reflexionslos der von dem Grundgesetz her vorgeshenen Eigenverantwortung als freie Mandatsträger in einer repräsentativen Demokratie bzw. als Vertreterinnen der durch das GG garantierten individuellen Meinungsfreiheit.
    Kein Wunder, dass NGOs aller Couleur in dieses Vakuum der Unterwürfigkeit und Selbstverleugnung hinein stoßen und ermutigt werden, das Heft des Handelns insbesondere am Parlament vorbei, aber auch mit Verachtung für die Erwerbsbevölkerung mit hoher gewalt- und Durchsetzungsbereitschaft zu übernehmen.
    Schlußendlich haben der geistige Niedergang und eine zunehmende Verantwortungs- und Respektlosigkeit der Öffentlich-Rechtlichen Medien (ÖRM) gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern als dem eigentlichen Souverän gemeingefährliche Züge angenommen. Ein Beispiel hierfür ist das "Meine Oma ist eine Umweltsau"-Schmählied des WDR-Kinderchors, der faktisch, was typischer Weise gerne verschwiegen wird, ein reiner Mädchenchor ist. Vor allem aber sorgt die ständige Ausblendung oder Verharmlosung linksradikaler Gewalttaten bei gleichzeitig aggressiv-militanter Berichterstattung über rechtsextrem motivierte Gewaltdelikte von Einzeltätern, für eine bewusst inszenierte Assymetrie der öffentlichen Wahrnehmung. Nur noch skandalös zu nennen ist der "Rufmord" (Tichy`s Einblick vom März 2020), dem die konservativ-liberale Mitte der Gesellschaft derzeit durch die Mainstream-Medien ohnmächtig ausgesetzt ist, indem sie als Mittäter rechtsextremen Terrors verantwortlich gemacht wird. Hier zeigt sich in besonders eklatanter und höchst alarmierender Weise die zunehmende Allianz zwischen den ÖRM als den Gebührenerzwingungsmedien (Pensionsanstalten mit angeschlossenem Sendebetrieb) und den vormals halbwegs seriösen, nunmehr aber mehr und mehr zur ideologischen Kommentierung neigenden "privaten" Gesinnungsmedien, in denen "Haltung" häufig mehr zählt als umfassende, fachlich wertige, politisch neutrale Information und Berichterstattung.

    5. Zunahme fragwürdigen politischen Personals

    Die politischen Geschicke in Deutschland werden heute vielfach von Personen bestimmt, die keinen ordentlichen Berufs- oder Studienabschluß haben (Fridays for Future), die auf Grund ihres geringen Steueraufkommens für ihre Verantwortungslosigkeit finanziell nicht gerade stehen müssen (Schüler, Studenten, mangelhaft Qualifizierte, Ungebildete, Gelegenheits-Engagierte) oder Berufe ausüben, die aus dem BIP i.S. des Staatskonsums bezahlt werden (Erzieherinnen, Lehrer, staatliche Dienstleister, Beamte). Vor diesem Hintergrund hat sich der Anteil der Staatstätigkeit auf nahezu 50 Prozent des BIP erhöht. Wie sich in diesen Märztagen schonungslos zeigt, ist deren Beitrag zur Reproduktion der Gesellschaft auf hohem Niveau zwar wichtig, aber in Krisenzeiten auch relativ verzichtbar. Wichtige Ausnahmen bilden hier lediglich die Polizei, die Pflege- und die Krankendienste, denen für ihren Einsatz nicht genügend gedankt werden kann, und die ständig an den Grenzen ihrer Belastbarkeit - auch verursacht durch mangelnde öffentliche Präventionsmaßnahmen und somit letzten Endes als Folge eines weitreichenden Staatsversagens - schuften müssen. Unverzichtbar sicherlich auch Finanzbeamte. Aber das war es im wesentlichen.
    Umgekehrt muss das BIP als Quelle von Wohlstand und Wohlfahrt von den Erwerbstätigen in der freien Wirtschaft (Facharbeiter, Ingenieure, kaufmännische Angestellte, Handwerker, Freelancer) im mühsamen Wettbewerb gegenüber dem Weltmarkt bzw. gegenüber der ebenso harten inländischer Konkurrenz "produktiv" erarbeitet werden. Im Vergleich zu ihrer Quantität und vor allem: mit Blick auf ihre systemische Relevanz ist dieses Bevölkerungspotential aber entscheidungspolitisch bei weitem unterrepräsentiert. Stattdessen diskutiert frau lieber darüber, wie die statistische Quote der Geschlechtszugehörigkeit in der politischen Repräsentation durchgesetzt werden könnte, was u.a. eigentlich(!) im Ansatz schon gegen das GG, realiter vor allem aber gegen das Leistungsprinzip und das Subsidiaritätsgebot verstösst.
    Hier liegt einer der zentralen Ansätze des Leonberger Arbeitskreises begründet, zur Aufklärung über die Erwirtschaftung der realen Ressourcen unserer Volkswirtschaft zu informieren und - infolgedessen - jenseits weltanschaulicher Glaubensätze Möglichkeiten zu erörteren, wie die Bundesrepublik (und andere europäische Länder) als stabile Wohlfahrtssysteme weiter ausgebaut werden könnten.
    Mit der Problematik demokratische Repräsentativität drängt sich die Frage auf, wie lange es Systeme, die in ihrem Kern auf fachlicher Leistungserbringung und qualifizierter Arbeitsteilung beruhen, durchhalten können, von Personen dominiert zu werden, die sich diesen Kernbereichen des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen oder fachlichen Wettbewerbs zumeist nicht gestellt haben, sondern in ihrer Mehrheit "lediglich" über das Parteiensystem, das reine Ausbildungssystem oder über die Teilnahme an politischer Kommunikation reüssiert haben.
    Es steht zu hoffen, dass die derzeitige Corona-Krise die essentielle Bedeutung der "freien" Volkswirtschaft für die störungsfreie Reproduktion des Gesamtsystems nachhaltig hervorheben wird. Und daß die innenpolitische Reflexion gegenüber einer staatlichen Bürokratie und ihrem enormen "unproduktiven" Ressourcenverbrauch - allein der - konsumtive - Sozialetat liegt bei nahezu einer Billionen (!) € - gestärkt wird, die vielfach lediglich von banalen Phrasen wie der von der sog. "Sozialen Gerechtigkeit" - welch ein im ernsthaften Sinne komplexes Feld im Übrigen - begleitet wird.

    6. Mediale Empfehlungen zur Gegenöffentlichkeit.

    Aus meiner Sicht bieten sich Verbindungen zu folgenden Blogs, Presseerzeugnissen und Journalisten an:
    + Achgut.com Tichy's Einblick
    + Cicero
    + conservo
    + The European
    + Jan Fleischauer
    + Marc Friedrich und Matthias Weik
    + Birgit Kelle
    + vera-lengsfeld. de
    + Neue Züricher Zeitung (NZZ)
    + reitschuster. de
    + Gabor Steingart
    + dushanwegner.com
    + Axel Wendt
    +
    (wird laufend ergänzt)

    7. Aufruf zur Mitwirkung

    Der reale Eintritt in Dystopien wie von Huxley oder von Orwell bereits vor Jahrzehnten als warnende Hinweise auf den grundlegenden Verrat an den Werten der westlichen Demokratie vorgestellt, erscheinen inzwischen ziemlich realistisch. Das technologisch-bürokratische Arsenal einer von einer relativ kleinen Elite gesteuerten "Welt am Draht" liegt längst zu seiner Anwendung parat. Wer einen ersten Einblick über die Möglichkeiten der totalen Überwachung haben möchte, sollte mal in die VR China oder auf die andere Seite, in die USA und dort auf die geistigen und biochemischen Laboren des Silicon Valley schauen.
    Gefahr droht aber auch von der moralinen Überheblichkeit, die leider immer noch die Mehrheit der "deutschen" Systembevölkerung gegenüber dem Rest der Welt und vor allem auch gegenüber seinen angeblichen "Brüdern und Schwestern" in der EU an den Tag legt. Gerade diese typisch deutsche Überheblichkeit, die historisch nunmehr mit Hypermoral anstelle der früher so gerne eingesetzten Militärstiefel daher kommt, basiert auf einem naiven Horizontwissen und einer Wagenburg-Mentalität, mit der wir unsere Partner wie gehabt gleichzeitig verschrecken, amüsieren und abstoßen. Mit der wir aber in jedem Fall riskieren, im internationalen Wettbewerb zukünftig weder wissenschaftlich noch technologisch noch mental länger erfolgreich zu sein. Nach Innen nimmt diese mentale Polung in Gestalt des herrschenden Merkelismus zudem die dauerhafte gesellschaftliche Spaltung, einschneidende De-Industrialisierungs-Prozesse, die massenhafte Verarmung der Bevölkerung, vor allem aber den Einstieg in die "gelenkte, illibertäre Demokratie", möglicher Weise sogar in den Totalitarismus billigend in Kauf.
    Die geistigen Verursacher dieses Niedergangs befinden sich in den politischen, kulturellen, verwaltungstechnischen und teilweise sogar wirtschaftlichen Führungsebenen der "Berliner Republik". Sie haben mit dem faktisch oppositionslosen Blockparteien-System "M" als "neue" Regierungsform eine immer unheimlichere Bedrohung für die Zukunft unseres freien Gesellschaftssystems angenommen. Dieser "Goliath", dieser politisch-mediale-moralische Komplex muss von jedem/jeder nach Freiheit strebenden Bürger/Bürgerin als eine ungeheure Herausforderung für jeden, nach Freiheit strebenden, Menschen empfunden werden! Wir aber sind zunächst einmal nur "David". Dennoch sollte uns das nicht unbedingt entmutigen.
    Wenn Sie die oben angeführten Grundzüge der Gesellschaftsanalyse ansatzweise teilen, die Entwicklung der "Berliner Republik" ebenso skeptisch sehen wie ich, sich auf Grund der Erarbeitung von grundständigen wissenschaftlichen und fachlichen Grundlagen engagieren wollen, und ebenfalls nach dem Aufbau einer fundierten "Gegenöffentlichkeit" streben, bitte ich Sie, mit mir über das Kontaktformular in Verbindung zu treten. Ich komme danach sehr gerne auf Sie zu.
    Aus meinen, zwischen den Zeilen sicherlich unschwer erkennbaren, politischen und wissenschaftlichen Einschätzungen ergibt sich zudem, dass ich Sie um Fairness bitte: Melden sie sich also nur dann, wenn Sie partei- und weltanschaulich weitestgehend "ungebunden" sind und wissenschaftlicher Erkenntnis sowie fachlicher Expertise Vorrang vor Haltung, Gesinnung und Ideologie einräumen. Und wenn Sie ebenso wie ich richtig "Bock" darauf haben, systemische Lösungen zu erarbeiten und an der Aufdeckung von aktuellen Widersprüchen bis hin zur Suche nach dem "Schwarzen Schwan" mitzuwirken.

    Ausdrücklich nicht willkommen sind "Apparatschicks" und "Aktivistinnen" jeglicher Couleur !

    nach Absprache 71229 Leonberg